Bestattungsdiamanten - eine Neuheit in der Bestattungsbranche
Die Herstellung eines Bestattungsdiamanten
Wie bereits erwähnt, so wird der der Diamant auf Basis der Asche des Verstorbenen hergestellt. Obwohl nur eine kleiner Teil des Kohlenstoffs übrigbleibt, reicht dieser dennoch aus, um den Diamanten vollständig aus Asche herzustellen. Dies geschieht, indem man Graphit und Kohlenstoff in Pulverform nutzt und es einer sehr hohen Hitze (bis zu 1300 Grad Celsius) aussetzt. Der Herstellungsprozess dauert für gewöhnlich bis zu neun Monate. Jeder auf diese Weise hergestellte Diamant ist ein Unikat, da die Zusammensetzung sowie die verwendete Menge an Asche von Person zu Person unterschiedlich sind.
Die Diamantenindustrie und ihr Ansehen
Die Diamantenindustrie wird seit jeher von negativen Schlagzeilen wie Blutdiamanten umgeben. In der Vergangenheit wurden daher bereits so einige Debatten zum Thema Nachhaltigkeit und Diamanten geführt. Mit dieser neuen Art von Diamanten wird nun jedoch eine nachhaltige Alternative geboten, derer man sich guten Gewissens bedienen kann. Das heißt, dass man in Zukunft Diamantenschmuck erwerben kann, ohne dabei auf führende Länder der Diamantenproduktion wie Russland, Australien oder der Demokratischen Republik Kongo angewiesen zu sein. Mit diesen Voraussetzungen ist es wahrscheinlich, dass das Ansehen von Diamantenproduzenten als auch Diamantenbesitzern in der Zukunft eine positivere Entwicklung nimmt.
Im Moment steht beim Thema Diamantbestattungen vor allem die Schweiz im Fokus. Schweizer Firmen und Produkte stehen seit jeher für Seriosität und Qualität. Lonité, ein Unternehmen aus Zürich, steht genau für dieses Zusammenspiel aus Fachkenntnis und Maßarbeit. Das Angebot des Schweizer Unternehmens ist vielfältig und reicht von Diamanten in verschiedenen Formen und Farben bis hin zu unterschiedlichen Schmuckstücken wie Ketten und Ringen. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Bestattung kann man durch Inanspruchnahme des von Lonité bereitgestellten Angebots die anfallenden Kosten auch erheblich senken, da eine gewöhnliche Bestattung meist Tausende Euro kostet, wohingegen die Herstellung eines Erinnerungsdiamanten bei 1600 € beginnt.
Eine neue Art, sich zu verabschieden
Es ist immer überaus schwierig, Abschied von einem nahestehenden Menschen zu nehmen. Seit jeher führen Menschen auf der ganzen Welt Bestattungsrituale und -zeremonien durch, um den Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Doch auch in der Moderne gibt es noch spezielle Feiertage wie beispielsweise den “Tag der Toten” in Mexiko, bei dem man sich an verstorbene Freunde und Familienmitglieder erinnert. Auf der einen Seite könnte man sagen, dass der Mensch sich immer wieder neu erfindet, auf der anderen Seite könnte man jedoch genauso gut behaupten, dass er seinen althergebrachten Traditionen treu bleibt. Die Diamantbestattung erscheint wie ein fließender Übergang aus der Antike in die Moderne, wobei das ursprüngliche Gedankengut und die Intention gewahrt werden, jedoch anhand neuer, moderne Technologien aufbereitet werden. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich diese Bestattungsart in der näheren Zukunft verbreitet.