Die Planung einer Trauerfeier
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Verstirbt ein Mensch, wird der Leichnam bei einer Bestattung an einem endgültig bestimmten Ort im Sarg oder der Urne beigesetzt. Für die Angehörigen ist es dabei ein natürliches Bedürfnis, dem Menschen, der Teil des eigenen Lebens war, die letzte Ehre zu erweisen. Daher schließen Bestattungen eine weltliche oder religiöse Trauerzeremonie ein, denn so wird sich noch einmal im gemeinsamen Kreis verabschiedet. Eine solche Trauerfeier ist zudem für die Hinterbliebenen eine gute Möglichkeit, die Individualität des Verstorbenen im Kreis der Familie und der Freunde zu würdigen. Einen festen Ablauf gibt es hier nicht. So soll der liebevolle Abschied geschehen, wie es der Mensch am liebsten gehabt hätte.
Für die Angehörigen ist es daher besonders erleichternd, wenn diese wissen, was der Beigesetzte sich selbst gewünscht hat. Hätte dieser ein größeres Zelt mieten wollen, um so viele Familienmitglieder, Freunde und Arbeitskollegen teilhaben zu lassen, oder wäre ihm eine Trauerfeier in einem ganz privaten Rahmen lieber gewesen? Denn diese soll eine feierliche Abschiednahme werden. Meistens findet sie noch vor der Bestattung statt. Üblicherweise wird hierzu eine Friedhofskapelle oder Aussegnungshalle genutzt.
Dabei bietet sich ein Festzeltverleih besonders für die kleinen privaten Trauerfeiern aber auch für Verabschiedungen im großen Rahmen an. Vom Festzelt über das Wetterschutzzelt bis hin zu isolierten Zelten für die kalten Tage steht hier ein breites Spektrum an unterschiedlichen Lösungen für die würdige Feier zur Verfügung. So kann man unkompliziert ein Zelt leihen, das schnell realisierbar ist.
Organisation und Orte einer Trauerfeier
Wenn nicht anders bestimmt, übernimmt die Organisation in der Regel der Bestatter. Möchten die Hinterbliebenen diese jedoch selbst in die Hand nehmen, sollte der Ablauf, der an die eigenen Ideen und Wünsche geknüpft ist, mit dem Bestattungsunternehmen besprochen werden. So gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, diese zu gestalten. Lieblingsblumen in der Trauerhalle, bei einem Festzeltverleih ein Zelt mieten und dieses mit Bildern des Verstorbenen sowie Familie und Freunden schmücken oder persönliche Gegenstände in der Friedhofskapelle aufstellen.
Dabei lassen sich viele andere Ideen mit einbauen, wie die Nutzung von Luftballons, die symbolisch in den Himmel fliegen, Musik, die der Tote gerne gehört hat oder die die Personen miteinander verbunden haben. Auch das Erzählen von persönlichen Erinnerungen und gemeinsamen Zeiten ist ein ehrenwerter Teil der Abschiednahme. Soll es eher eine weltliche Trauerfeier sein, bieten sich noch viele weitere Orte an. Durch die Feuerbestattung ist dies nun, nach langer Zeit, möglich. Damit kann auch im privaten Rahmen, beispielsweise an einem See, die feierliche Verabschiedung vorgenommen werden. Hierzu kann man ein Zelt leihen, das dann mit Blumen geschmückt, als besonderer Ort für die Abschiednahme dient.
Vor der Trauerfeier
Doch auch wenn die kreativen Ideen für einen standesgemäßen Abschied vielfältig sind, sollte nicht vergessen werden, dass der eigentliche Tag der Bestattung eine enorme emotionale Belastung ist. Gerade wenn die Planung der Trauerfeier selbst übernommen wird, kann dennoch möglichst viel aus den Händen gegeben werden. Denn auch danach müssen noch viele Dinge geklärt werden. So sollte nicht selbst Autogefahren werden. Ebenso ist die eigene Kleidung zu beachten. Nicht nur der Bestattung entsprechend, sondern auch dem Wetter. Wenn einen innerlich die Trauer überkommt, darf es nicht noch von außen frieren. Zudem dürfen die Dinge des alltäglichen Lebens nicht aus den Augen verloren werden. Tägliche Medikamente, ausreichend Taschentücher aber auch Geld für einen Leichenschmaus sollten auf der Checkliste stehen.
Blumenschmuck
Für die Trauerfeier wird der Sarg oder die Urne mit dem Bukett geschmückt. Dieses wird von den Angehörigen ausgewählt, wobei der Bestatter üblicherweise hierbei seine Unterstützung anbietet. Eines der Merkmale des Blumenschmucks ist der Abschiedsgruß auf der Schleife. In der Regel wird dieser bei einem Floristen in Auftrag gegeben.